ÖGA Höhenrettung

Die ÖGA Höhenrettung

Die Fachgruppe Höhenrettung rettet, sichert, transportiert und arbeitet in bzw. aus großen Höhen und Tiefen. Also Orte, die mit der Standardausrüstung des THW nicht oder nur mit großem Risiko zu erreichen sind.
Sie kann mit verschiedenen Methoden des Auf- und Abseilens jeden beliebigen Punkt eines Objektes erreichen.

Aufgaben der ÖGA-Gruppe Höhenrettung im einzelnen:

Die Fachgruppe Höhenrettung

  • rettet Personen und Tiere aus großen Höhen und Tiefen
  • rettet Personen aus einem Seil
  • sichert Helfer und Dritte im absturzgefährdeten Bereich
  • transportiert Dritte über große Höhenunterschiede aus Gefahrenbereichen
  • sichert absturzgefährdete Gegenstände oder beseitigt die Gefahr
  • führt Arbeiten in großen Höhen und Tiefen durch, wenn nötig auch im Seil hängend
  • transportiert Material und Dritte in Schadensstellen und wieder hinaus
  • ist in der Lage, neue Zugangswege von höher gelegenen Objekten in Schadenstellen zu schaffen.

 

An die Einsatzkräfte ÖGA H werden unter Trainings- und Einsatzbedingungen extrem hohe Anforderungen gestellt. Durch exponierte Einsatzstellen, extreme Ausgesetztheit in der Höhe kombiniert mit schwerer körperlicher Arbeit und einer schweren persönlichen Schutzausrüstung werden hohe physische und psychische Belastungen erreicht. Die besondere physische Belastung bei Arbeiten in der Höhe ist gekennzeichnet durch den beim Auf- und Abstieg und den Arbeiten im Seil notwendigen hohen energetischen Aufwand.
Neben der Untersuchung zum Tragen von Atemschutzgeräten (G26/3) ist auch die Untersuchung für eine absturzgefährdete Tätigkeit (G41)  erforderlich.
Außer der hohen physischen und psychischen Belastbarkeit, sollten Höhenretter Teamfähigkeit und Verantwortungsbereitschaft besitzen.