Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es auch gleich auf den Übungsplatz nach draußen. Dort konnten wir gleich zu Beginn die Themen Sitzhaltung und Toter Winkel an den Fahrzeugen ausprobieren. Hierfür standen Fahrzeuge aus den Ortsverbänden Hamburgs zur Verfügung. Anschließend galt es die ersten 5 Stationen mit den Fahrzeugen zu erfahren: Wenden auf kleiner Fläche, Einparken in einer Parkbucht, Wenden in einer engen Einfahrt, rückwärts aus einer engen Gasse fahren und rückwärts einen Slalom zu absolvieren. Man konnte schnell merken, dass die Rundumsicht in THW Fahrzeugen nicht die beste ist und das eine oder andere Hütchen wurde leicht touchiert.
Als zweites Thema wurde das Fahrverhalten der Fahrzeuge bei schnellen Lastwechseln in einem Slalom erprobt. Selbst bei geringer Geschwindigkeit war die Kontrolle über das Fahrzeug nicht ganz einfach und die Kaffeekasse füllte sich bei jedem umgefahrenen Hütchen weiter.
Nach dem Mittagessen stand das Thema Bremsweg und Vollbremsung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf dem Programm. Hier wurde einem nochmal klar, was eine Erhöhung der Geschwindigkeit um 10 oder 20km/h für Auswirkungen auf den Anhalteweg (Bremsweg + Reaktionsweg) hat. Ausreichend Abstand halten ist mehr als wichtig.
Am Ende wussten wir alle, dass die Bremsen an den Fahrzeugen funktionieren und das ABS eine wirkliche Hilfe sein kann.
Als letzte Übung wurde noch das Ausweichen vor einem Hindernis bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit und ohne Bremsung erfahren.
Am Ende konnten wir mit sehr vielen neuen Erfahrungen den Heimweg nach Hamburg antreten.
Stärke OHHM:
0/0/1/1