Bereits um 07:00 Uhr traf sich unsere aus mehreren Gruppen zusammengewürfelte Truppe, um die Fahrzeuge und Anhänger abfahrbereit zu machen. Um 08:00 Uhr verlegten der Ladekran der Fachgruppe W und der GKW 1 zur Raststätte Buddikate Ost, um einen technischen Halt durchzuführen. Hier warteten bereits die Kameraden der Fachgruppe Wassergefahren aus dem OV Hamburg-Harburg, mit denen gemeinsam nach Kiel verlegt wurde. An der Einsatzstelle angekommen wurden die beiden Ladekräne in Position gebracht und es wurde mit dem Aufbau begonnen. Die FGr. W aus Kiel, die ihre Pontons bereits zu Wasser gebracht hatte, stellte mithilft von Rampenträgern und Gelenkverbindern die Verbindung zum Ufer her. Die von Harburg und Mitte hergestellten Brückenteile wurden mithilfe eines Rettungs- und Sicherungsboots (RSB) zum Bestimmungsort verbracht. Aufgrund der angeforderten Länge der Brücke, wurden auch die Pontons aus dem Ortsverband Plön benötig und verbaut. Dies übernahmen die Hamburger Ortsverbände, da deren Kräne weiterhin in Stellung waren.
Zeitgleich wurden Fahrbahnplatten auf der Brücke verlegt und die Verbindungen der Elemente vorgenommen. Gegen 18:00 Uhr wurden noch Erdanker platziert, und der Steg konnte mit Greifzügen positioniert abgespannt werden. Nach dem Verlasten der nicht benötigten Geräte und einer kurzen Abschlussrunde konnte der Heimweg angetreten werden. Am Autobahnkreuz Hamburg Ost trennten sich die Hamburger Fachgruppen und verlegten zurück in die Ortsverbände.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war um 21:45 Uhr Feierabend.
Ortsverband | Fahrzeug | Einzelstärke |
---|---|---|
Hamburg Mitte | Ladekran | 0/1/1/2 |
Hamburg Mitte | GKW I | 0/0/5/5 |
Hamburg Harburg | Ladekran | 0/1/1/2 |
Hamburg Harburg | MzKW | 0/1/1/2 |
Plön | MTW Zugtrupp | 1/1/1/3 |
Plön | Ladekran | 0/2/1/3 |
Kiel | Ladekran | 0/1/4/6 |
Kiel | RSB | 0/1/1/2 |