Hamburg,

Öl-Sperre auf der Bille geborgen

Die Fachgruppe Wassergefahren musste eine Öl-Sperre auf der Bille bergen.

Am Montag den, 10. März 2014 bekam der Ortsverband Hamburg-Mitte den Auftrag, von der Behörde für Stadtendwicklung und Umwelt (BSU), eine Öl-Sperre auf der Bille zu bergen.

Die Erkundung vor Ort ergab, dass die Öl-Sperre nur wasserseitig zu bergen war. Daher wurde die Fachgruppe Wassergefahren damit beauftragt worden. Es bestand keine Gefahr im Verzug, so wurde entschlossen, die Durchführung am nächsten Tag zu machen.

Am 11. März begann die Aktion um 9 Uhr direkt an der Unterkunft am Billbrookdeich. Durch den Umstand, dass die THW Liegenschaft direkt an der Bille ansässig ist, konnte die Schadensstelle „Hammer Deich“ direkt mit dem Boot angefahren werden.

Vor Ort angekommen stellten die Helfer fest, dass die Öl-Sperre zum Teil schon untergegangen war und die Kräfte begannen umgehend mit der Bergung.

Bei der Sperre handelte es sich um eine  Sperre vom Typ: Öko-Tech, diese Art erhält durch eine Luftkammer, welche mit Pressluft gefüllt wird, den nötigen Auftrieb. Die Sperre wurde allerdings bereits im November letzten Jahres von der Feuerwehr angebracht und mittlerweile war Wasser eingedrungen. Dies hatte zur Folge, dass der Schwimmkörper zum Teil sank.

Nach einer knappen Stunde konnte die zirka 100 Meter lange Sperre mit einem Ponton geborgen werden. Hierbei musste der Schwimmkörper immer wieder aufgeschnitten werden, um das eingetretene  Wasser abfließen zu lassen. Anschließend ging es zurück in den Ortsverband wo die Sperre verladen und von einer Fachfirma entsorgt wurde.

Im Einsatz waren vier Helfer der Fachgruppe Wassergefahren, ein Poton mit 70 PS Motor und ein Schlauchboot mit 25 PS.


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