Tag 1: Nach der fünfstündigen Fahrt in den Osten begrüßte uns der Zugführer sowie die Ortsjugendbeauftragte aus Kamenz. Nach einer Rundführung im Ortsverband haben wir unser Schlafgemach aufgebaut. Um die gute Laune beizubehalten, kümmerte sich der Ortsverband Kamenz um die Abendverpflegung. Es gab Delikatessen vom Griechen. Den Abend ließen wir danach gemeinsam ausklingen.
Tag 2: Um 8 Uhr startete der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Nachdem Frühstück fuhren wir in Kolonne zur Krabat-Milchwelt nach Kotten. Einige Junghelfer überlegten schon ob die Milka-Kuh wirklich existiert. Zuerst haben wir eine Führung über das Gelände bekommen, wobei uns die landwirtschaftlichen Kreisläufe erläutert wurden. Natürlich gab es auch einiges zu sehen und zu bestaunen. Nach der Führung gab es noch einen kleinen Vortrag vom Käse-Meister, hier wurde genau erklärt, wie Milch zu Käse verarbeitet wird. Es gab frische Milch und leckere Käsesorten aus der eigenen Herstellung zum Probieren. Vielen Dank an der Stelle an die Krabat-Milchwelt. Nachdem wir uns nun den Vormittag schon weiterbildeten, ging es für uns weiter zur Energiefabrik nach Knappenrode. In der Energiefabrik gab es viele spannende Stationen, die ebenso lehrreich, wie auch spaßig waren. Ein erwähnenswertes Highlight war hierbei das unterirdische Labyrinth, welches nur über eine Rutsche erreichbar war. Nicht zu vergessen ist die große ehemalige Brikettfabrik, die in einem Rundgang eindrucksvoll die Industriegeschichte der Lausitz, mithilfe von „eingefrorenen Szenen, zeigte. Zurück im Ortsverband bauten wir uns noch einen Spa-Bereich mithilfe von Leitern, Plane und Spanngurten.
Tag 3: Spreewald Nachdem gemeinsamen Frühstück ging es für uns gegen 9 Uhr los nach Burg in den Spreewald. Am Parkplatz angekommen mussten zuerst die Kanus abgeladen und eine gute Bootsbesatzung ausgeknobelt werden. Mit Erfolg mixten wir verschiedene Gruppen aus Kamenz und Hamburg zusammen. Bei sommerlichen Temperaturen von 35 Grad im Schatten, waren alle froh als es endlich los ging mit der Kanutour durch den Spreewald. Damit keiner bei solch Temperaturen dahinschmilzt hatte sich das Betreuer-Team mit Wasserspritzpistolen ausgestattet. Nach ansteigenden Temperaturen war jedoch schnell klar, dass es mit den Wasserspritzpistolen keinen Sinn macht. Sodass schnell von Wasserspritzpistolen auf Paddel und gefüllten Tonnen umgestiegen wurde. Dabei blieb keiner trocken! Aber nicht nur Spiel und Spaß stand auf der Agenda, sondern auch etwas Geografie-Unterricht. Mit Karte fanden wir den richtigen Weg zurück, sodass die Kanutour gegen 15 Uhr endete. Nach der Tour gab es selbstgemachte THW-Burger. Immer wieder lecker und eine Spezialität in Kamenz! Nachdem alles verladen wurde, verlegten wir zurück in die Unterkunft. Zurück in der Unterkunft wurde die Wasserschlacht nochmal ausgetragen, Gewinner gab es keinen. Den Abend ließen wir gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen.
Tag 4: Sonntag Am Sonntag fuhren wir ins Militärhistorische Museum nach Dresden, dort konnten wir sämtliche Ausstellungen und Sonderausstellung begutachten. Besonders spannend waren die ausgestellten Fahrzeuge wie Panzer und Flugzeuge. Nach 2,5 Stunden im Museum ging es für uns noch nach Moritzburg zum Schloss. In Moritzburg wurde der Film „3 Haselnüsse für Aschenputtel“ gedreht, welches besonders für unsere Mädels ein Highlight war. Nach der sportlichen Betätigung ums Schloss belohnte sich die Meute noch mit einem Eis. Nachdem ging es für uns wieder zurück in die Unterkunft. Am Abend haben wir dann noch unseren Spa-Bereich abgebaut und die vergangenen Tage bei einer Feedback-Runde Revue passieren lassen.
Tag 5: Montag Nachdem Frühstück ging es für uns zurück nach Hamburg.
Vielen Dank für das schöne gemeinsame Lager mit dem Ortverband Kamenz!
