Aus den Ortsverbänden Hamburg-Mitte und –Bergedorf beteiligten sich 8 Helfer an der Veranstaltung.
Bereits am Dienstag wurde das angeforderte Material verladen und auf den Fahrzeugen gesichert. Am Freitag trafen sich die Helfer gegen Mittag, um gemeinsam zu grillen, bevor es im Anschluss Richtung Oldenburg (Holstein) auf die Autobahn ging.
Nach einer kurzen Einweisung am Meldekopf, ging es zum Bereitstellungsraum, um das Gerät dort abzuladen. Im Anschluss wurde das Mehrzweckarbeitsboot (MzAB) nach Heiligenhafen gebracht und dort gekrant.
Am Samstag startete die Übung nach einer Einweisung durch den Übungsleiter.
Das Übungsszenario sah vor, das nach einer Havarie ca. 200 Tonnen Öl ausgetreten sind und an der Ostseeküste anschwemmen. Der Küstenstreifen wurde in 5 Einsatzabschnitte eingeteilt, in denen die Gruppen mit unterschiedlichen Hilfsmitteln das Öl aufnehmen und separieren sollten.
In den Einsatzabschnitten 1.1 und 1.2 sowie 2.1 und 2.2 wurden Ölsperren ausgebracht und das angeschwemmte Öl mit Hilfe von Skimmern aufgenommen. Die Ölsperren wurden durch die Mehrzweckarbeitsboote am Strand aufgenommen und anschließend ins Wasser gezogen. Dies war eine gute Möglichkeit für die neuen Bootsführer sich mit dem Thema Ölsperren und Fahren in unbekannten Gewässern zu beschäftigen.
Im Einsatzabschnitt 3 ging es um den Betrieb der 160m3 Ölseparationsanlagen. Geführt wurde eine der Gruppen durch den Truppführer aus Hamburg-Mitte.
Der Einsatzabschnitt 4 beschäftigte sich mit dem Betrieb der Ölseparationsanlagen 40m3. Diese Anlagen befinden sich in der STAN der Fachgruppen Typ C, welche im Inland stationiert sind.
Den fünften Einsatzabschnitt bildete das Thema Arbeitssicherheit. Hier ging es um das Einkleiden der Helfer und das Dekontaminieren nach dem Einsatz.
Gegen 17.00 Uhr endete die Übung mit dem Rückbau der Gerätschaften und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft. Am Abend trafen sich alle eingesetzten Kräfte zum gemeinschaftlichen Grillen. Bei einem kühlen Bier wurde der Abend ausklingen gelassen.
Nachdem am Sonntag alles verlastet war, ging es zurück nach Hamburg.
