In erster Linie wurden die beiden Pontons vorbereitet, damit diese Arbeiten am Samstag nicht unnötig von der Ausbildungszeit abgehen. Um die kommende Ausbildung interessanter zu gestalten, wurde ein Ganzponton und ein Halbponton gebaut. Auch bau- und krantechnisch war dies eine sehr gute Ausbildung.
Am Samstagmorgen wurden nach einem freiwillig vorverlegten Dienstbeginn die Boote abfahrbereit gemacht und die Wasserrettungspuppe „Kapitän von Horst“ verlastet. Personell unterstützt, wurde die Fachgruppe Wassergefahren von 3 Helfern aus der 1.Bergungsgruppe des 1.Technischen Zuges.
Die Bootsbesatzungen bekamen den Auftrag auf der Elbe Fahr- und Rettungsmanöver zu fahren. Durch die gute Vorbereitung, konnten die Boote bereits um 08:30 Uhr ablegen.
Parallel dazu, wurde durch den Gruppenführer der Fachgruppe und der 1.Bergung des 2.Technischen Zuges eine weitere geheime Übung vorbereitet. Diese sollte an einem kleinen Strand nahe dem Zollenspieker Fährhaus stattfinden.
Um 10:00 Uhr informierte der Zugtrupp die Bootsbesatzungen über den Einsatzauftrag, das zwei vermutlich verletzte Personen an einem nur wasserseitig erreichbaren Strand gemeldet wurden.
Als die Übung voll im Gange war, musste diese jedoch um 12:30 Uhr unterbrochen werden, da eine gefundene Handtasche und eine Jacke die Vermutung einer reellen Notlage zuließen. Nach Rücksprache mit der Polizei konnte die Besitzerin jedoch erreicht werden.
Nach einem heftigen Regenschauer, der die Helfer beim Mittagessen überraschte, wurden die Boote abgebaut und alles auf den Fahrzeugen verlastet. Im Ortsverband wurde der Tag noch einmal durchgesprochen und mit einem positiven Fazit beendet.
Eingesetzte Kräfte:
1/21/10 Zugtrupp 1/0/0/1
1/37/84 Ganzponton 0/0/6/6
1/37/85 Halbponton 0/0/4/4
1/37/46 Ladekran mit Schlauchboot 0/1/1/2
1/27/51 GKW 1 0/1/1/2
1/86/25 MTW OV 0/0/1/1
Gesamt 1/2/13/16
