Hamburg,

Ganztagesausbildung Bootsführer

Am 15.09 traf sich die Fachgruppe Wassergefahren bei wechselhaftem Wetter zur Bootsausbildung. Tagesziel war das üben von Manövern unter Einfluss von Wind und Strömung, um ein Gefühl für das unterschiedliche Verhalten verschiedener Bootstypen bei gleichen Manövern zu entwickeln.

Auf dem Weg ins eigentliche Übunsgebiet, bei den Norderelbbrücken, konnten bereits diverse Verkehrszeichen gelernt werden. Auch konnte nach vorherigem erörtern des Vorgangs, das Einfahren in eine Schleuse trainiert, sowie das Verhalten in dieser vermittelt werden.
Nach Ankunft im Zielgebiet, wurden unter anderem das Anlegen an einem Schwimmanleger, das Anlegen über Kopf am Dalben, sowie das Mensch über Bord Manöver mit dem Spineboard geübt.

Per Marschfahrt ging es zur Mittagspause in den Museumshafen der Hafencity, um im Schatten der Elbphilharmonie eine kleine Mittagspause abzuhalten und anschließend die Boote zu tauschen.
Nach Wiederholung der Manöver vom Vormittag auf einem anderen Wasserfahrzeug, wurde plötzlich über Funk ein fiktiver Maschinenschaden des Pontons gemeldet. Anhand dieses Fallbeispiels konnte die Leinenverbindung zum Schleppen eines Wasserfahrzeuges und das verbringen an einen Anleger geübt werden.
Auf der Rückfahrt wurde noch das Anlegen während der Fahrt erklärt und gezeigt. Nach einem Regenschauer auf der Bille, erreichten die Kameraden nass, aber glücklich den Ortsverband. Nach erfolgtem Rückbau und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, konnten sich alle gegen 16 Uhr zufrieden, mit neuem Wissen und verbesserten Fähigkeiten in den verdienten Feierabend begeben.


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