Ziel der Fortbildung war es ein Schadensgebiet nach einem Erdrutsch zu erkunden und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Am Anfang stand zunächst ein wenig Theorie auf dem Plan. Es wurde erläutert, wie man am besten bei einer Erkundung vorgeht und worauf man unbedingt achten muss.
Im Anschluss sollte das theoretisch erlernte in die Praxis umgesetzt werden. Hierzu bekam jeder Zugtrupp einen Kartenausschnitt des betroffenen Gebietes und einen Einsatzauftrag den es abzuarbeiten galt. Als kleine Auffrischung zum Thema Kartenkunde, wurde der Bereitstellungraum und der Anfahrtsweg über Koordinaten angegeben, die zunächst auf der Karte ermittelt werden mussten.
Am Übungsort in Geesthacht angekommen, musste zunächst ein passender Platz für das Führungsfahrzeug erkundet werden, bevor man mit der eigentlichen Erkundung der Schadenslage beginnen konnte.
Die Erkundung gestaltete sich schwierig da der Ort an einem Hang lag und durch die Übungsleitung immer wieder neue Szenarien eingespielt wurden. In der Gesamtübersicht ergab sich ein Schadensausmaß, das durch Einsatz von mehreren Technischen Zügen bewältigt werden müsste.
Ein Augenmerk der Übungsleitung lag auch auf der Führung des Einsatztagebuchs und der Lagekarte.
Am Ende des Tages konnten alle übenden Einheiten ein positives Fazit ziehen und einiges an Ideen mitnehmen.
Ein besonderer Dank gilt dem Ortsverband Hamburg-Bergedorf und der Geschäftsstelle für die Ausrichtung der Fortbildung und die Ausarbeitung der Übung.
