Am Samstag den 14.Juni bestand für die Bereichsausbilder Atemschutz im GFB Hamburg die einmalige Chance das Verhalten zu üben, wenn ein Atemschutzgeräteträger mitsamt dem Gerät ins Wasser fällt. Möglich machte dies die anstehende Revision aller Atemschutzgeräte beim Hersteller.
Am Samstagnachmittag machten sich die Bereichsausbilder bei bestem Wetter auf dem Weg zum Oortkatener See. Dort wurde zunächst eine Ablage für die Ausrüstung angelegt. Anschließend wurden die Ausbilder durch Hennig Stegmeier eingewiesen, wie sie sich im Wasser zu verhalten haben.
Im Vordergrund stand das Verhalten der Flasche als Auftriebskörper. Obwohl ein mit Wasser vollgesogener Multifunktionsanzug ein hohes Gewicht darstellt, ist der Auftrieb der Flasche ausreichend, um den Geräteträger über Wasser zu halten.
Als ein Problem stellt sich der Druckausgleich unter Wasser heraus. Da der Geräteträger die Nase nicht für den Druckausgleich zu halten kann, kann dies zu Schädigungen des Trommelfels führen. Die Luftversorgung des Atemschutzgeräteträgers ist jedoch jederzeit sichergestellt.
Zur Sicherheit befand sich während der Übungen immer nur ein Geräteträger im Wasser und wurde ständig durch einen Sicherungstaucher begleitet und überwacht.
