Lauenburg. Bereits am Sonntag den 16. Juni 2013 erhielten die Fachgruppe Wassergefahren den Einsatzauftrag den OV Eckernförde mit einem Halbponton und 4 Helfern Besatzung in Lauenburg abzulösen.
So wurde der Einsatz am Dienstag dem 18. Juni um 7:00 Uhr mit dem Verlasten der persönlichen Ausrüstung im OV begonnen. Gegen 9:00 Uhr machten sich die Mannschaft mit einem MTW, einem MAN GL mit Ladekran und einem Ponton auf den Weg ins Einsatzgebiet.
Nach dem der Bereitstellungsraum am Schlüsselteich erreicht wurde erhielten die Helfer den Auftrag zur Hafenstrasse zu verlegen und sich dort der Einsatzabschnittsleitung zu unterstellen.
Zunächst wurde Quartier bezogen in der Hasenbergschule, da der Kranplatz für die Pontons noch durch einen anderen Ortsverband belegt war. Anschließend konnte das Ponton der Fachgruppe dann zu Wasser gelassen werden und die Mannschaft erhielt von der Einsatzabschnittsleitung den Auftrag für den Tag. „Einsammeln von Treibgut, damit die Deiche und Schleusen nicht gefährdet oder beschädigt werden“ hieß es darin.
Zusammen mit dem Boot des OV HH-Harburg und der Finjet aus dem OV HH-Eimsbüttel fuhren die Helfer zu einer ersten Erkundung auf die Elbe raus. Gegen 21:00 Uhr wurde dann die Treibgutbergung für diesen Tag eingestellt und es ging zurück in die Hasenbergschule.
Am nächsten Morgen ging es dann um 6:00 Uhr wieder los, zunächst mit einer Kontrollfahrt auf der Elbe. Nach erfolgreicher Bergung von einigen großen Ästen die direkt am Deich trieben kehrte die Bootsbesatzung in den Bereitstellungsraum zum Frühstück zurück. Noch während des Frühstückes teilte der Einsatzabschnittsleiter mit, dass der Katastrophenalarm für Lauenburg aufgehoben wurde und somit der Einsatz beendet wird.
Das Ponton wurde verladen und der Heimweg in den Ortsverband angetreten, welcher gegen 16:00 Uhr erreicht wurde.
