Sanitätstaschen und Spineboards
Jeder Gruppe, im Technischen Hilfswerk, sind ausgebildete Sanitäter zugehörig. Um eine optimale und schnelle Erstversorgung von Verletzten zu ermöglichen, wurde jede Gruppe mit einer Sanitätstasche ausgestattet, die unter anderem folgendes Material enthält:
- Verbandmaterial
- Beatmungsbeutel
- Schiene zur Immobilisation von Extremitäten
- Blutdruckmessgerät und Stethoskop
- Halswirbelsäulen - Schiene
Darüber hinaus verfügen die SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe), die Fachgruppe Wassergefahren, die Höhenrettung und der Zugtrupp über Spineboards.
Diese "Rettungsbretter" dienen zur Rettung und zum Transport von Verletzten. Die Spineboards werden insbesondere bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen eingesetzt, da sie die komplette Wirbelsäule immobilisieren. Durch das Material und die spezielle Konstruktion sind Boards sehr gut geeignet für die Wasserrettung. Das beschaffte Modell hat einen Auftrieb im Wasser von 135 kg.
Ein weiterer Vorteil dieses Rettungsgerätes ist, dass es zu 100 Prozent röntgenstrahlendurchlässig ist. Verletzte können komplett mit dem Board geröngt werden, ohne umgelagert zu werden.
Im Zugtrupp wird außerdem ein Rettungsrucksack nach DIN EN 1789 vorgehalten, da der Ortsverband über mehrere ausgebildete Rettungssanitäter und Rettungsassistenten verfügt.