Wilhelmsburg,

Herrichten der ehemaligen Schule Karl-Arnold-Ring als Notunterkunft

Am 15.09.14 erhielt der Zugführer des 1.TZ den Einsatzauftrag zum Herrichten der Schule Karl-Arnold-Ring als Notunterkunft. Aufgabe für das THW – Ausräumen von Klassenzimmern, Aufbau von Betten ggf. weitere Tätigkeiten. Die Arbeiten sollten am 16.09.14 ab 17:00 durchgeführt werden. Umgehend wurden die zuständigen Unterführer über den Kräftebedarf informiert.

Am Dienstag den 16.09.14 rückten somit 28 Helfer des OV zum Karl-Arnold-Ring aus. Der Zugführer mit seinem Zugtrupp wurde durch den Führungsdienst des THW Hamburg in die Aufgaben eingewiesen. In dem ehemaligen Schulgebäude wurden Klassenzimmer und Räume, die als Aufenthaltsraum vorgesehen waren, ausgeräumt. Möbel wurden entsorgt, eingelagert oder zum Abtransport bereitgestellt. Ebenso musste die komplette EDV abgebaut und in einem Container vor Ort eingelagert werden.

Unterstützt wurden die Arbeiten durch die Bergungsgruppen 1+2 der Ortsverbände Bergedorf und Harburg. Das zwischenzeitlich an der Einsatzstelle eingetroffene DRK begann damit 200 Betten aufzubauen. Diese wurden durch Helfer des THW in die Räume im EG und 1.OG transportiert. Jedes Doppelstockbett wurde mit einem Tisch und einen Stuhl versehen.

Als hilfreich erwies sich das Mitführen des Geländestaplers und eines Hubwagens für Transportaufgaben an der Einsatzstelle.

Gegen 20:30, nach der Essenspause, konnten die Kräfte vor Ort reduziert werden. 18 Helfer des OV kehrten in die Unterkunft zurück.

Der Abschluss der Arbeiten konnte um 21:20 gemeldet werden. Dienstende war um 21:45 im Ortsverband.

Eingesetzte Kräfte.

Hamburg Mitte: Zugtrupp, B1, B2, Ldkr+Stapler, WLF                             

Hamburg Harburg: Führungsdienst, B1, B2, Log-V                                                                                  

Hamburg Bergedorf: B1, B2                                                                                                        

Deutsches Rotes Kreuz                                                                                                    

 insgesamt waren 117 Einsatzkräfte vor Ort               

Untenstehend finden Sie den Bericht des Hamburger Abendblatt als PDF.


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